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In früheren Rebellengebieten
| „Wo ist nur der Weg?“ schimpft Albino, Projektkoordinator der angolanischen Nichtregierungsorganisation AAD in der Provinz Kwanza Sul, als sich das Geländefahrzeug mühsam den Weg durch mannshohes Gras bahnen muss. Oft sind es diese Projektfahrzeuge, die wieder einen Weg zu Dörfern erschließen, die im Krieg isoliert und vergessen waren. Manche der Gebiete, in denen OIKOS Landwirtschaftsprojekte fördert, waren 15 oder 20 Jahre von der Außenwelt abgeschnitten, lagen im Rebellengebiet. Viele Männer standen im Kampf, die verbliebene Bevölkerung musste ihr Leben oft unter Bedingungen fristen, die fast steinzeitlich sind. Heute sind hier die Rückkehrzonen, in denen viele ehemalige Soldaten und Inlandsflüchtlinge einen Neuanfang suchen. Sicher wäre es für die AAD einfacher, ein Projekt schön nahe an der Stadt zu haben, mit Asphaltstrassen und Stromanschluss. Aber ob der Frieden nach so langem Bürgerkrieg hält, entscheidet sich auch hier tief im angolanischen Busch. 
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 Dorfversammlung in einem früheren Rebellengebiet: Ideen für Projekte werden diskutiert |
 Ein Projektteam unterwegs auf Pisten in ehemaligen Kaffeeanbaugebieten. |
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| © Fotos: Dr. Bert Maciy |
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OIKOS ist Mitglied des Verbandes Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungs- organisation: VENRO